Herausforderung

Heutzutage sind die meisten öffentlichen und privaten Dienste ein Teil einer größeren und weiteren Palette von Produkten, Dienstleistungen und Stakeholdern, die die Lebensweise von diversen Bevölkerungsgruppen und von verschieden großen und verschiedenen Typen von Organisationen und Unternehmen beeinflussen. Die Bedürfnisse der Menschen und bestimmten Anwendungs-Umstände spielen eine zunehmende Rolle und treiben Innovationen voran. Die Herausforderung an Produkte und Dienste sind nicht nur sich in die Lebensweise der Leute einzufinden, sondern sollten den Leuten auch erlauben, die Art und Weise wie sie an der Welt teilnehmen, neu zu erfinden.

Ein Ziel beim Entwurf von neuen Produkten, Dienstleistungen oder Erfahrungen sollte sein, dass sie sich einfach in das Leben der Menschen integrieren lassen. Dies hat große Auswirkungen darauf, wie Menschen untersucht werden und am Designprozess teilnehmen.

 

Wenn anwender aussen vor gelassen werden

Ein Produkt das in einen geschlossenen Prozess entwickelt wurde, unterstützt den Anwender oft nicht in seinem täglichen Leben, sondern behindert ihn eher.

Geschlossene Prozesse haben die Problematik Produkt zu entwickeln und Dienste anzubieten, die die Ziele der Leute im täglichen Leben nicht unterstützen.

Offener prozess

In einem offenen Prozess kommen die Entwickler auf die Anwender zu, um die Lebensumstände dieser besser verstehen zu können. Die entwickelten Produkte unterstützen dann die Anwender in ihren Lebenspraktiken.

Den Entwicklungsprozess für Endkunden zu öffnen bietet den Vorteil besser zugeschnittene Produkte zu entwickeln, die sich besser auf die Bedürfnisse der Benutzer anpassen und besser in das Leben der Benutzer einbinden lassen.

Lebensrhythmus der leute

Aber die Öffnung des Prozesses für die Beteiligung der Menschen ist manchmal nicht ausreichend.Der nächste Schritt ist den Lebensrhythmus der Menschen zu akzeptieren, indem man die Entwicklung im Kontext umsetzt.

Integration

Die Prozesse profitieren vor allem von gemeinschaftlichen Aktivitäten, wie Workshops, wenn diese in den Rhythmus von Stakeholdern und Benutzern über den ganzen Prozess hinweg integriert werden.

Die Integration, das Wissen und der Input der Anwenderseite und Stakeholderseite werden dann in die kreativen Aktivitäten eingebunden und jeder Output und jedes Resultat wird in die Arbeitsmethoden/-verfahren aufgenommen bzw. eingebunden.

DIE KONZEPTE WURDEN DURCH DAS EU FP7 PROJEKT ENTWICKELT
www.upside-project.eu